Jeder hat bereits eine persönliche Marke
Ob wir was dafür tun oder nicht. Ist es dann nicht gleich besser, die Steuerung der persönlichen Marke in den eigenen Händen zu haben?
Wenn du an deiner persönlichen Marke nicht arbeitest, wird es an dich ungewollt durch anderen verpasst. Mir fällt gerade nichts besseres ein – wie ein zufälliges Telefonnummer oder Autokennzeichen. 😉 Es fällt einem schwerer, sich zu merken. Eine Nummer, wie AB 1234 ist einfacher zu merken, nicht wahr?
Wenn ich dich mal zufällig treffen würde, wie könnte ich mich danach an dich erinnern? Wie ist dein erster Eindruck auf andere? Bist du ruhig und ausgeglichen? Oder eher hektisch und unaufmerksam? Na dann wären wir schon bei deiner Marke.
Ich plädiere dafür, überall, beim Einkaufen, sogar beim täglichen Gang zum Becker, Telefonate oder sonst wo sollten wir unsere Persönlichkeit soweit es geht, bewusst erleben. Wenn wir das tun, dann kommen automatisch die beste Eigenschaften ins Spiel und wir trainieren, wie unsere Muskel im Fitnessstudio.
Sind wir jedoch mal in einer „Notlage“, also stehen unter Stress, sind abgelenkt, oder unter Angst, dann können wir uns auf Überraschungen vorbereiten. Dazu ein Beispiel, wenn auf der Fussgängerstreifen ein Fahrradfahrer uns fast überrollt und wir rufen einen Satz dahinter. In diesen Momenten kommt manchmal unser wahres Ich heraus und das ist oft nicht das, was wir uns wünschen.
Du kannst deine Marke auch bewusst haben, Du hast die Wahl
Hier hilft auch, unseren 5 Sekunden einzusetzen und schnell in uns hineingehören, was passiert momentan?Mit dem Training zum bewussten Erleben des Moments kann uns aber vielleicht ein lustigerer Satz in dieser Situation einfallen. Mit dem Humor haben wir dann unsere Angst und Ärger für den Tag erledigt, ohne diese den ganzen Tag mitzuschleppen.
Die Arbeit an der persönlichen Marke ist unerlässlich
Zum Beispiel auf dem Weg zum Traumjob. Wir Menschen leben heute in einer Informationsflut. Das Gehirn ist voll beansprucht jeden Tag mehreren Stunden lang, um Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden. Das ist ziemlich anstrengend und kostet viel Energie. Das Gehirn will nur noch einfach Arbeit sparen und daher kategorisiert schnell die Informationen. Lies hier die Geschichte von Sabine, wie sie Ihre Stelle mit der Aufbau ihrer persönlichen Marke gefunden hat.
Wie entsteht deine persönliche Marke?
Die gesteuerte und aufgebaute persönliche Marke entsteht nicht von einem Tag auf die andere. Im Allgemeinen zählt hier die Beständigkeit. Tue regelmässig, fast jeden Tag etwas klitzekleines für die Verbesserung deines authentischen Bildes. Vor allem die guten, bedeutenden Eigenschaften, die deine Persönlichkeit unterstreichen sollte man regelmässig üben und damit das Bild verfeinern und betonen. Dann kann auch mal ein zufällig schlechterer Tag deinem Image nicht schaden.