Perfektionismus kurieren

Manchmal fehlt uns etwas dazu, die Arbeit als perfekt erklären zu können. Der innere Kritiker meldet sich, dass es noch nicht gut genug ist, was wir da haben.

Bei Perfektionisten gibt es selten eine obere Grenze. Immer muss es mindestens 100% werden. Bis letztlich man in einem ausgelaugtem Zustand endet, ohne die Zufriedenheit des abgeschlossenen Werkes zu erreichen. Wir treiben es dann lang weiter, oder werden krank im wohlverdienten Ferien, während andere schon die Früchte des nächsten Arbeitspaket ernten. Das erzeugt einen erheblichen Druck, wenn wir damit nicht umgehen lernen. Das Ergebnis ist Verzettelung, Unzufriedenheit, das Gefühl von ungenügend sein.

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