Mein Lieblings-Coachingtool sind ohne Frage die Bilder. Wir sehen täglich tausende von Bildern, wir finden sie überall und sie begleiten uns auf unseren Weg beim Einkaufen auch unterbewusst. Wie sieht es aus bei dir? Machst du dir das manchmal bewusst, wie eine Werbung oder ein Plakat dich verfolgt, bis du letztlich genau dieses Produkt vom Regal nimmst?
Viele von uns sind schon auf der bewussten Ebene immun, haben verlernt, die Kraft der Bilder zu benutzen.
Lese hier ein paar Möglichkeiten, wie ich sie in meiner Arbeit verwende.
Bilder als Tool der Inspirationen
Ich benutze sehr gerne Bilder in ganz verschiedenen Themen zur Inspiration.
In Pinterest zu stöbern, mag ich immer noch und muss aufpassen, nicht zuviel Zeit zu verlieren, wenn meine Suchen in ähnlichen Vorschlägen enden. Sie inspirieren und erlauben der Fantasie zu fliegen, neue Ideen erschaffen. Die Bilder vermitteln Stimmungen, wecken Aufmerksamkeit oder stehen für mit Worten nicht beschreibbaren Informationen. Sie sind auch als Illustrationen unerlässlich. Im Coaching betone ich jedoch eine andere Funktion, hier nutzen wir die Assoziationen, die sie uns persönlich vermitteln. So werden die Bilder zum Arbeitstool.
Sprachliche Bilder: die Metapher
Nehmen wir ein Beispiel: Wenn ich dich beim Treffen auf der Strasse frage „Wie geht’s dir?“, dann hast du schon deine Antwort parat. Je nachdem, wieviel Zeit wir für das Gespräch nehmen, kommt mal ein „gut!“, mal eine etwas ausführlichere Antwort, die deine Gemütslage beschreibt. Bei diesen Fragen sind wir verbal unschlagbar. Ich bin aber eine Detektivin, die dir so oberflächliches nicht glaubt; ich bin ein Coach, die die Dinge meistens hinterfragt und umkehrt. ;D
Wir können in Bildern auch sprechen, wenn wir uns mit Metaphern ausdrücken. Diese sind eindeutig für ganz bestimmten Zustände, Eigenschaften oder stehen für Situationen. Eine Metapher ist ein sprachlicher Ausdruck mit sehr bildhaftem Inhalt. Wir können alle darunter ein ähnliches Bild vor unseren Augen vorstellen.
„Das köstliche Ährenmeer zu meinen Füßen“
eine Metapher für wogendes Getreide
Skizzen, Mockups
Bei der Suche nach dem eigenen Stil begleiten wir die Arbeit an uns selbst visuell. In der Stilberatung sind es Arbeitsblätter und Ideensammlungen. Dokumentationen in der Form von Skizzenbüchern haben mehrere Vorteile. Wenn du noch keines hast, besorge dir unbedingt eines, es macht soviel Spass. Ich liebe es, darin Inspirationen zu sammeln. (ich bin noch nicht gänzlich von Pinterest und Canva abhängig.) Es gibt nämlich einen grossen Unterschied, ob du digital oder offline arbeitest.
Beim Skizzenbuch benutzt du deutlich mehr Sinnesorgane und kommst dadurch schneller in ein ausgleichendes Flowgefühl. Die Papierqualitäten, Schreibstil oder verschiedene Befestigungen inspirieren durch das Tasten. Du hast die Gelegenheit, nach Lust und Laune zu kleben, klammern, bostichen oder falten. (Jetzt bekomme ich grosse Lust, dir mal ein Foto von meinem Skizzenbuch aus meinen Kleiderdesign-Zeiten zu zeigen.)
Die Bilder als Caochingtool im Änderungsprozess
Auch im Coaching ist das Arbeiten mit Bildern sehr gut an verschiedenen Punkten einsetzbar.
Bilder liefern unheimliche Energien mit sich. Als kreative Person bin ich begeistert von diesen Kräften, die uns die visuelle Welt bringt. Nicht umsonst benutze ich regelmässig bei den Coaching-Sitzungen genau diese Kraft der Bilder.
Dabei kann jeder auf seine Art kreativ werden. Keiner muss bei mir Angst bekommen, auch die nicht so kreative, handwerklich geschickte Personen finden einen Weg, wie sie diese Kraft positiv nutzen können.
Unsere Assoziationen antworten in Sekunden auf die verschiedenen Formen, Farben, Schatten, Materialen, Stimmungen oder Personen, Lebewesen der Abbildungen. Das, was wir früher erlebt haben, mischt sich hinein und interpretiert die Assoziation zu einem neuen inneren Bild. Diese wecken in uns Schritt für Schritt unsere Gefühle, die je nach Thema heftig oder sanft, glücklich oder ärgerlich ausfallen.
Damit diese Gefühle gerichtet ausfallen und den Veränderungsprozess bestens unterstützen, führe und begleite ich dabei die Coachees mit Fragen und Übungen.
Möchtest du deine tief verborgene Geheim-Kräfte mittels Bilder sammeln und deine visuelle Kraft für deine positive Entwicklung aktivieren?
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Als Start und Wegbegleiter
Wir erarbeiten am Anfang ein Ziel und arbeiten darauf hin. Der Weg ist dazu selten gerade, meistens ist es eher mit seitlichen Sprüngen zu rechnen.
Die Belohnung des einzelnen Prozessstufen halten wir manchmal auch in Bildern fest. Wir erstellen Arbeitsblätter, damit unser Hirn sich beschäftigt, diese Ziele zu erreichen, während wir unserer Arbeit nachgehen.
Im Kurs
Die Kursaufgaben bekommen natürlich auch eine visuelle Unterstützung. Das Angehörte muss auch umgesetzt werden, damit es zur Änderung führt. Die Aufgaben mit Bildern waren auch in meinem ersten Onlinekurs ein fixer Bestandteil.
Bei dem Abruf des erarbeiteten oder gelernten Materials unterstütz uns eine Abbildung, damit wir die neue Gewohnheiten in den Alltag schneller integrieren. Dabei nehme ich gerne Bilder aus bekannten Geschichten, Kunstwerken oder aber aus der Natur. Auch sind Aufgaben möglich, dass die Teilnehmer selber Bilder auswählen.
Als Souvenir
Nach einer Sitzung wirken die erarbeiteten Bilder weiter und funktionieren als kleine und starke Magnete. Am Ende eines Kurses oder Prozesses haben wir eine visuelle Sammlung, Abbildung als Erinnerung an den Verlauf. Dabei können auch Ausdrücke, die einem wichtig sind, abgebildet werden.
Mein Dank geht an die wunderbare Judith Peters für diese Frage, die ich in dieser Form beantworte.
❓Was für Erfahrungen hast du mit Bildern gemacht? Erzähle uns im Kommentar!
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