Zum Inhalt springen
Wie finde ich meinen Traumjob?

Traumjob…das hiess für Sabine lange eher ein Albtraum. „Traumjobs gibt es, wie Sand am mehr, nur nicht in meiner Branche“ Sie kam zu mir, weil sie Mitte vierzig und Mutter ist und wollte nicht mehr als „Depp“ arbeiten. Ihr Traum war, als Teilzeitangestellte auch einen verantwortungsvollen Job ausüben zu können. Für Beruf und Familie richtig dabei zu sein. Sie konnte sich sehr gut organisieren. Aber sie fand in ihrer Branche keinen Arbeitgeber, der ähnlich dachte. Sie bekam jedoch immer nur die Aushilfsarbeiten und war zutiefst enttäuscht und sehr verunsichert. Ihre Gedanken zackten täglich von Umschulung über Assistentenjob zu Selbständigkeit – und zurück. Sie wusste so gut, worauf sie keine Lust mehr verspürt. Aber was soll sie dann mit sich anfangen? Sie empfand ihr ursprünglichen Beruf, Ihr Alter und mehreren Diplomen nur noch als Last.

Wir haben im Rahmen des Coaching eine intensive Zeit damit verbracht, ihre Stärken zu ermitteln, ihre Möglichkeiten aufgespürt. Sie hat Woche für Woche mehr ihr Selbstbewusstsein erweitert, ihr Selbstwert erhöht und gespürt, dass sie endlich sie selbst war. Nach dieser Zeit hat sie ihr Lebenslauf neu formuliert. Optimiert sozusagen auf ihr Traumjob.

Karriereschritt als Mutter möglich?

Dies war das erste Mal in Sabines Berufsleben, dass sie keinen Job im tatsächlichen Sinn gesucht habe. Sie wollte endlich einen Schritt weiter in der Karriere, diesmal als Mutter, in deren Rahmen von ihr definierten Aufgaben stattfinden. Sehr gespannt drauf, was die Welt von ihr diesmal möchte, hat sie die Stellenanzeigen durchgekämmt. Gespannt darauf, welche möglichen Arbeitgeber kennenlernen wird, was für Angebote sie erhalten wird.

Sie schrieb den Firmen einen lockeren Brief, die sie irgendwie neugierig gemacht haben, die eine spannende Thema auf der Webseite hatten, und allen, von denen sie noch mehr erfahren wollte. Die Antwort war verblüffend. In kurzer Zeit hatte sie zwei Telefoninterviews und zwei persönliche Vorstellungsgespräche. Im weiteren Verlauf war sie einfach nur neugierig, wie könnte sie ihre Wünsche mit diesem oder jenem Arbeitgeber zusammenbringen.

„Augenhöhe um Augenhöhe“ auch im Traumjob-Gespräch

Nach ihrer Aussage hat das bei den Vorstellungsinterviews ein sehr lässiges Klima entstehen lassen. Die Gespräche konnte sie auf Augenhöhe führen. Die möglichen Arbeitgeber waren wiederum scheinbar sehr froh: sie haben Sabines Engagement erkannt und wie es aus den Angeboten ersichtlich ist, auch geschätzt. Sie verspürte keinen Druck mehr, wie früher eine Jobsuche sich anfühlte. Eher war sie traurig, dass sie diese Branchen-Erkundungen nicht einfach weiter machen kann J Anschliessend hat Sabine aus den Angeboten das für sie nach ihrem Massstab am besten zugeschnittene herausgesucht. Sie ist jetzt nach der intensiven, aber umso spannender Probezeit glücklich dabei, ihr Lebensplan endlich selber zu lenken.